Co-Creation

Unsere Champion-Modelle

Vielfältige Modelle für die Entwicklung von Unternehmen

Wir betrachten die Entwicklung von Menschen und Unternehmen als Balancegefühl. Der Raum für den einen sorgt für den Rückenwind des anderen. Gegenseitige Entwicklung verhilft hier zu ungeahnten Geschwindigkeitsvorteilen. Gepaart mit Erfahrung, Instinkt und direkt nutzbaren Wachstumsbausteinen wird daraus ein Vorhaben mit Hochgeschwindigkeitsvorteil und einer maximalen Erfolgschance. Innerhalb der Callisto-Familie arbeiten wir dabei auf Basis unterschiedlicher Konfigurationsmodelle, welche die Phasen und Reife des jeweiligen Vorhabens widerspiegeln.

Ideeninkubation und Early-Stage

Dieses Konfigurationsmodell ist das am häufigsten Praktizierte. Die Idee zu einem Unternehmen und zum Markt reifen dabei innerhalb der Callisto-Struktur heran. Dabei stehen häufig Erfahrungen aus anderen Märkten oder Synergiegedanken zu bestehenden Vorhaben im Mittelpunkt. Das Gründungsvorhaben entwickelt sich dann stufenweise weiter, bis es zu einer festen Gründung und strategischen Ausstattung des Unternehmens kommt. Hierbei wird das Vorhaben dann zunächst zu 100 Prozent unter dem Dach von Callisto entwickelt. Zu einem frühen Zeitpunkt kommt es zur Suche von Co-Foundern, die als Motoren und Gesellschafter mit einsteigen wollen. Diese können von außen kommen oder entwickeln sich von innen heraus. Wichtige Kriterien für den Charme der Rolle: starkes Gehalts- und Bonusmodell, maximaler Raum der Mitgestaltung und eine stufenweise waschsende Direktanteile am Unternehmen. Unternehmertum mit doppeltem Netz und Boden sozusagen.

Wachstum und Diversifikation

Dieses Co-Founder-Modell setzt zu einer späteren Marktentwicklungsphase an. Hier liegt bereits eine erfolgreiche Markt- und Unternehmensentwicklung vor. Nun gilt es, weiteres Wachstum zu forcieren. Durch additive Services und Themen oder durch Ausdehnung auf regionaler Ebene. Das „Champions Modell“ bei Callisto verfolgt hier stets einen Zellteilungsansatz. Man möchte Einheiten und Themen so schlagkräftig wie möglich halten –so wird die Weiterentwicklung von bestehenden Unternehmensmodellen mit einer Ausgründung von weiteren, verbundenen Schwestern unter einem Markendach verfolgt. Es entsteht eine starke Gesamtmarke und dennoch ein themenspezifischer Raum der Gestaltung. Wir möchten durch diese Zellteilungen für Mitarbeiter und Mitgesellschafter den maximalen Partizipationsansatz finden. So kann es durchaus sein, dass in einzelnen Wachstumsfällen auch mehr als fünf einzelne GmbHs auf regionaler Ebene zu einer Dachmarke gebündelt selbständig agieren – mit eigenen Mitarbeitern, eigenem Management und eigener Gesellschafterstruktur. Hierbei kommt es häufig zu einem „Bottom-up“-Unternehmermodell. Die Mitgesellschafter entstehen über eine enge Zusammenarbeit über einen längeren Zeitraum und sehen diese Entwicklung als Teil einer nachhaltigen Karrierestrategie. Vom Cosultant über den Manager und Director bis zum Managing Partner und Co-Geschäftsführendem-Gesellschafter.

Paritätische Beteiligungen und Wachstumsmodelle

Dieses Modell findet in den Fällen Anwendung, bei denen die Grundidee des Unternehmensmodells schon im Markt entwickelt wurde. Identität und Marke bestehen bereits. Ein klar definierter Markt ist gesetzt. Der Unternehmer sieht in der Verbund-Synergie der Callisto-Familie enorme Wachstumsvorteile. Durch gemeinsame Ressourcennutzung. Gemeinsame Strategieentwicklung. Kunden- und Marktsynergien. Sofern diese Fälle keine wesentlichen Wettbewerbspunkte innerhalb der Portfoliostruktur betreffen, sondern Querschnittsvorteile bieten, steigt Callisto mit einem paritätischen Modell auf Augenhöhe in eine spätere Wachstumsphase mit ein. Hier im Fokus: die Verzahnung des Modells mit den bestehenden Unternehmen im Verbund. Nutzung von Synergien und Skalierungsvorteilen.

Minderheitsbeteiligungen in einer späteren Wachstumsphase

Die Mindestbeteiligungshöhe der Callisto-Familie liegt bei 25,1 Prozent. In einzelnen Fällen ist es auch denkbar, zu einem damit deutlich geringeren Anteil in spätere Wachstumsphasen von etablierteren Unternehmen einzusteigen. Dies stellt jedoch nicht den Hauptfokus des „Champions Modells“ dar, unsere Philosophie setzt eher in den frühen Phasen der Organisationsentwicklung an. Dennoch halten wir uns in Ausnahmefällen auch diese Möglichkeit offen. Vor allem ist dies bei stark technisch getriebenen Modellvarianten denkbar, wenn es zu einer schnellen Skalierung von Produktideen kommen muss, die man beispielsweise innerhalb der Verbundstruktur entwickeln und erproben kann.